FAQ Regularien Rettungsroboter

Frage: Wie groß darf der Roboter maximal sein?

Anwort: Das Tor zur „Evakuierungszone“ ist (ab der Fahrbahnoberseite) ziemlich genau 25 cm hoch. Das Tor ist 28 cm breit, sodass neben der Spur mindestens 10 cm Platz bleibt – ein Roboter mit 22 cm Breite passt also problemlos durch ein Tor, wenn er mittig auf der Linie steht. Der orangefarbene hölzerne Torbogen ist 25 cm hoch und 25 cm breit (Innenmaße).

Frage: Wie breit ist die Rampe?

Antwort: Die Rampe ist genau 30 cm breit; zwischen Linie und Wand liegen mindestens 10 cm auf jeder Seite. Sie hat (auf mindestens einer Seite) keine seitlichen Begrenzungen – der Roboter kann also abstürzen, wenn er die Kachel verlässt.

Frage: Welchen Durchmesser haben die Opfer und wie schwer sind sie?

Antwort: Die Opfer sind mehrere silberfarbene, leitende und reflektierende (nicht magnetisch) und schwarze Kugeln mit einem Durchmesser von 5 cm. Sie werden vor Beginn eines Wettlaufs zufällig in der Evakuierungszone verteilt. Die Kugeln wiegen 20g.

Frage: Ist eine technische Dokumentation oder der Programmcode des Roboters einzureichen?

Antwort: Nein, beim Schul-Robotik-Cup ist das nicht erforderlich. Wir werden aber die Roboter-Teams möglicherweise stichprobenartig interviewen, um zu überprüfen, ob die Roboter das Werk der Schüler sind.

Frage: Ab wann wird die Zeit gestoppt?

Antwort: Nach dem Auslegen der „Droptiles“ (Pucks zur Markierung der Rücksetzungspunkte) durch den Team-Kapitän wird die Stoppuhr gesartet. Das Kalibrieren der Sensoren (wenn erforderlich) und andere Vorbereitungen zählen bereits zum Wettlauf.

Frage: Gibt es eine Übersicht der eingesetzten „Kacheln“, aus denen der Parcours zusammengesetzt wird?

Antwort: Ja, gibt es. Wir verwenden eine Untermenge der offiziellen „RoboCup“-Kacheln. Die in der folgenden Übersicht der Rescue-Line-Kacheln rot durchgestrichenen Varianten werden beim Schul-Robotik-Cup nicht eingesetzt.

„Kachel“-Typen in der Wettkampfarena des „Rettungsroboters“

Frage: Ist der Evakuierungsbereich für das Opfer erhöht?

Antwort: Ja, der Evakuierungsbereich in einer Ecke der Evakuierungszone ist durch ein hölzernes, rechtwinkliges Dreieck (Seitenlänge: 30 cm) mit einer Höhe von 6 cm abgegrenzt. Darin sind die Opfer abzulegen. Die Position des Evakuierungsbereichs wird nach dem Start des Roboters ausgewürfelt.

Frage: Wie viele Wettläufe darf der Roboter absolvieren?

Antwort: Jeder Rettungsroboter hat zwei Wettläufe, deren Punkte summiert werden.

Frage: Wie werden Abzweigungen gekennzeichnet?

Antwort: Zur Kennzeichnung der Abbiegerichtung wird ein quadratischer grüner Punkt in der Größe 2,5 x 2,5 cm direkt in die dem Roboter zugewandte Ecke der aufeinanderstoßenden Linien geklebt. Die grüne Farbe kann je nach Lichtverhältnissen unterschiedlich hell erscheinen; es ist daher zu empfehlen, den Roboter mit einer Kalibrierungsroutine auszustatten, die er zu Beginn des Wettlaufs absolviert. Gibt es keine Markierung, soll der Roboter geradeaus fahren, gibt es zwei Markierungen, muss der Roboter wenden und zurückfahren.

Wettkampfarena Rescue Line (beim Training am 04.05.2016)

Frage: Wie werden die passierten Kacheln und bewältigte „Schikanen“ gewertet?

Antwort: Sobald der Roboter eine mit einem „Droptile“ (orangefarbenen „Puck“) gekennzeichnete Kachel oder die Evakuierungszohne betritt (= berührt), werden alle davor korrekt passierten Kacheln gewertet – im ersten, zweiten oder dritten Durchlauf mit unterschiedlicher Punktzahl (siehe Regularien). Alle korrekt passierten Hindernisse, Linienunterbrechungen, Kreuzungen, Bumper etc. werden unabhängig von den Kachel-Punkten gewertet, sobald sie bewältigt sind – aber nur einmal.

Weitere hilfreiche Antworten finden sich in den offiziellen FAQ des RoboCup zum Wettbewerb Rescue Line.

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